Home

meine Mami spricht    

37. bis 39. Monat

 

 

1. Jahr

2. Jahr

3. Jahr

37. Monat
39. Monat

40. Monat
42. Monat

43. Monat
45. Monat

46. Monat
48. Monat

5. Jahr

 

 

6.5.2006

Wir hatten gestern volles Programm, vom morgen früh bis Abend spät. Der Morgen war zur Einstimmung noch relativ gnädig. Luana in die Spielgruppe gebracht, mit Remo letzte Einkäufe gemacht (schliesslich hatten wir am Abend ja Gäste), dann Luana wieder abgeholt und schon war Mittag. Und das war auch gleich schon das erste Highlight. Bei uns in der Nähe gibts ein Restaurant namens 'Märlipinte' (Märchenkneipe). Der Name machte mich schon lange neugierig, nur war ich noch nie drin. Und: es war schlichtwegs nur genial, und dort werden sie uns bestimmt noch öfters sehen. Im grossen Saal war mittendrin eine grosse Spielwiese eingerichtet mit Rutsche und 2 grossen Kisten voll mit Spielsachen. Auf den Tischen waren zusätzlich Zeichenblätter und Farbstifte, und und und. Der einzige kleine Haken: Die Kinder wollten fast nichts essen, die Spielwiese lockte zu sehr. Aber dafür konnten wir in Ruhe essen und die Kinder sich selber überlassen.
Für die grösseren Kinder gibts im 2. Stock noch ein Spielzimmer mit noch mehr Spielsachen, Video, viele Bücher, eine Ecke voller Schaumgummi, und keine Ahnung was noch alles. Boah, werde dann später (aber nicht mehr heute) Bilder einstellen.

Danach gings gleich weiter in Remos geliebtes Papiliorama - die Halle voller Schmetterlinge. Vor genau einem Jahr waren wir zum ersten Mal dort und da begann Remos groooosse Liebe zu den Flattertieren. Remo war gestern kaum zu bändigen. Ist in der Halle umher gesprungen, mein Mann und Luana hinterher (es hat noch so kleine Tümpel, also aufgepasst), und ich in aller Ruhe mit dem Fotoapparat hinterhergezottelt. Hab sogar mal ein paar Falter abgelichtet - das geht auch nur, wenn jemand anders Remo versucht zu bändigen.
Dann sind wir vor die Halle gegangen, wo ein grosser Outdoor-Spielplatz eröffnet wurde. Und langsam verfärbte sich der Himmel dunkelgrau, der Wind fing an zu blasen, es kühlte schlagartig ab, und schon gings zum Auto. Die letzten paar Meter musste ich dann sogar rennen, um nicht nass zu werden, das Gewitter war schon da. Da haben wir ja noch mal mächtig Glück gehabt.

Zu Hause war dann Remo vom Hypern so k.o., dass er sich willenslos ins Bett legen liess und auch gleich einschlief.
Also noch schnell das Haus etwas aufgeräumt, die Speisen für den Abend vorbereitet, und schon war es 4 Uhr, Zeit für die Geburtstagstorte und die Geschenke. Luana konnte es auch kaum erwarten und hat voller Vorfreude Remo aus dem Bett gejagt. Der war noch etwas verschlafen, aber sagte nicht gross was. Dann die grosse Frage: Wo um alles in der Welt war denn auf einmal mein Mann? An Remos Geburtstag um 4 Uhr, Zeit zum Torten essen? Hab ihn gesucht und nicht gefunden. Aufs Handy angerufen, und siehe da, mein Mann sass beim Nachbar am Bier trinken. Typisch Männer, nicht?! Immerhin ist er dann sofort wieder zu uns gekommen und hat beim Geschenke auspacken geholfen. Luana konnte sich fast nicht zurück halten, wollte so lieb sein und Remo auch helfen. Ich hab sie mit Müh und Not noch zurück halten können (es war SEIN Tag und so sollte er alles selber machen dürfen).

Geschenke auspacken ist toooolll

Danach waren die 3 für ein Weilchen beschäftigt (Autos zusammen bauen usw) und ich konnte für den Abend vorbereiten. Wir hatten Gäste eingeladen, denn nebst Remos Geburtstag war dies ja auch unser Hochzeitstag, und so wollten wir den Abend auch noch etwas geniessen. Es kamen der Freund meines Mannes, seine Frau (die gleichzeitig die Patentante von Remo ist) und deren beiden Teenie-Töchtern, welche immer so schön mit Luana spielen. Und es hat alles gestimmt, das Grillfleisch war lecker, die Kinder wurden gut unterhalten, einfach eine gute Mischung. Irgendeinmal meinte Luana, sie sei müde und das eine Mädchen solle sie ins Bett bringen. Gesagt, getan, und weg war sie . Hab dann Remo auch umgezogen und ins Bett gebracht, und schon war der Tag fast verstrichen. Die Gäste gingen auch schon wieder, und ich konnte mit meinem Mann den Tag bei einem erfrischenden Bad im Whirlpool im Freien Revue passieren lassen.

Heute dann ging ich mit den Kindern noch zu meinen Eltern, und weiter gings mit Geschenke auspacken. Ich häng euch jetzt noch eines der letzten Bilder von heute an - Remo war schon halbwegs in einem Geschenkerausch. Da kommt er aber schnell wieder raus, denn ab sofort gibts wieder nichts mehr bis Weihnachten .

Und nun ist mein Kleiner schon 3 Jahre alt. Die letzten Monate hat er so wahnsinnige Fortschritte gemacht. Endlich redet er. Zwar noch längst nicht so, wie eure Kinder, aber immerhin, er kann jetzt sagen, was er will und was er nicht will. Die Aussprache ist nicht wirklich toll, aber das werden wir mit Logopädie (ab Sommer) sicher auch in Griff kriegen. Auch sein Wortschatz ist noch weit von dem eurer Kinder entfernt. Aber er lernt laufend dazu, plappert seit Kurzem fast alles nach (und weiss dann die Wörter später auch noch). Noch vor einem halben Jahr konnte er keine 10 Wörter!!! Und jetzt lernt er in Spitzentagen 10 neue Wörter pro Tag!

Vor allem feinmotorisch hat Remo so enorm aufgeholt, dass er - laut Therapeutin - mit Kindern in seinem Alter jetzt gleichziehen kann!!!!! Seit Kurzem liebt er Löcher über alles, steckt zusammen, was man nur zusammen stecken kann. Er macht es noch und noch und holt sich damit jede Menge Erfahrung!

Nur grobmotorisch hat er seine Schwierigkeiten. Remo hat seine Probleme mit dem Gleichgewicht, er hat keinen Sinn dafür. Und so vergeht kein Tag, an dem Remo nicht beim Laufen umfallen würde. Auch mag er es überhaupt nicht, wenn er keinen festen Boden mehr unter den Füssen hat. Schaukeln aller Art sind nichts für ihn, auch mit dem Laufrad kann er noch nichts anfangen. Hier müssen wir uns langsam an ein Weiterkommen herantasten.

 

 
8.5.2006

Heute hab ich einen Brief gekriegt, der mich eigentlich wieder etwas herunterziehen könnte, aber ich bin stolz auf mich, dass er dies nicht tut! Doch alles schön der Reihe nach.

Ende März war ich mit Remo in einer logopädischen Untersuchung. Wir wissen ja, dass er da einen grösseren Rückstand hat - die Untersuchung war jedoch nötig, damit ich die Logopädie dann auch bezahlt kriege.

Am Tag der Untersuchung war Remo den ganzen Morgen lang recht still, hat fast nichts gesagt. Einerseits wars halt doch noch zeitig am Morgen, andererseits wer redet schon viel mit 2 fremden Leuten im gleichen Zimmer. Hab den beiden dann natürlich gesagt, dass Remo vergleichsweise wenig spricht, aber bedeutend mehr als gerade während der Untersuchung selber. Und so stand dann in deren Bericht auch, dass Remo Zweiwortsätze könne (z.B. 'Papa weg' oder 'bitte meh'), und dass er auch seit Kurzem in Präpositionen redete ('dort', 'drinnen', ...). Zum Untersuchungszeitpunkt kannte Remo etwa 50 Wörter, auch das war im Bericht vermerkt.

Nun deren Beurteilung von Remo (Achtung Fachchinesich):

Wir beobachten einen Knaben mit einem heterogenen Entwicklungsprofil. In den praktisch-gnostischen, den symbolischen und den sozial-kommunikativen Kompetenzen ist seine Entwicklung um etwa 12 Monate verzögert. Die sprachlichen Kompetenzen klaffen auseinander. Während Remos Sprachverständnis in etwa der Entwicklung der obengenannten Kompetenzen entspricht, ist seine Sprachproduktion deutlich retadriert und entspricht einem Entwicklungsalter von etwa 12 Monaten.
Wir sehen eine Sprachtherapie als sehr indidziert und beantragen für die vorläufige Dauer von 2 Jahren zwei Sitzungen pro Woche in Phasen.


Boah, das ist Hammer. Remo soll erst soviel wie ein 12 Monate altes Baby sprechen?

Nein nein nein, und noch mal ganz entschieden nein. Die haben anscheinend keine Ahnung von Kindern. Ich hab hier selber ein kleines Sprachtalent sitzen. Luana ist sprachlich extrem weit, dies wurde mir wiederholt von verschiedensten Seiten bestätigt (von den Kinderärzten im Spital, von Remos Therapeutin, von der Spielgruppenleiterin, und und und). Sie hat einen enormen Wortschatz und artikuliert vor allem sehr präzise für ihr Alter. Und meine sprachbegabte Tochter konnte mit 12 Monaten nie und nimmer bereits Zweiwortsätze sagen. Sie konnte keine 50 Wörter, sagte noch nicht Mama, nur ein paar wenige Wörter.

Und so lass ich mir durch den Bericht jetzt nicht den Tag vermiesen, denn das Ergebnis kann so nicht stimmen. Dass Remo im allgemeinen Verhalten etwa 12 Monate zurück liegt, deckt sich in etwa mit meinem Gefühl. Remo ist noch nicht so weit wie andere Kinder in seinem Alter, das geht in etwa auf. Aber dass er in der Sprachproduktion 2 Jahre zurück sein soll, neeee, niemals.

Und wieso mich das Ganze nicht runter zieht, hat bestimmt auch damit zu tun, dass Remo sprachlich im letzten Monat (also nach der Untersuchung) einen Riesensprung gemacht hat. Er hat in der Zwischenzeit seinen Wortschatz mindestens verdoppelt, plappert ja in den letzten Tagen so ziemlich alles nach. Ne ne, nix mit 2 Jahren retardiert.

Die Logopädie ab Sommer befürworte ich unbedingt, aber gleich 2 Stunden pro Woche? Und dann noch die heilpädagogische Früherziehung, die Remo ja auch bereits hat (momentan noch zweimal pro Woche, demnächst wird aber einmal genügen)?! Und so nebenbei such ich ja weiterhin einen Job, womit ich dann sowieso ziemlich unflexibel bin. Puh, demnächst dreh ich hier nur noch am Rad.

Werds jetzt mal mit Remos Therapeutin besprechen und schauen, ob sie auch denkt, dass einmal pro Woche Logopädie genügt. Und ich lass mich auf alle Fälle nicht unnötig runterziehen!


 
27.7.2006

Kaum von den Ferien zurück bombardiere ich euch schon mit schlechten Nachrichten.... Es fing am Dienstag an. Zuerst wurde Remo bei uns im Garten von Wespen angegriffen. Ich war am Unkraut jäten und Remo stand hinter mir. Auf einmal hat er aufgeschrieen. Da hab ich gesehen, er hatte gleich 2 Wespen auf sich, die ihn angriffen. Stich, weggefolgen, nochmal zurück, neuer Stich, usw. Ich hab ihn dann geschnappt und bin ins Haus geflohen. Mein Kleiner hatte 6 Stiche davon getragen und hat jetzt einen riesen Respekt vor den Viechern (ich auch).
Am gleichen Abend setzte sich schon wieder eine Wespe auf seinen Arm. Remo hat zu jammern angefangen, ich wie wild rumgefuchtelt. Die einzig Vernünftige war die Wespe selber, welche sich dann ohne zu stechen auf und davon gemacht hat. Es ist sehr schwierig, nach so einem Vorfall ruhig zu bleiben (was man ja sollte).

von den Wespen angefallen: aua, das tut weh


Gestern war der Tag an sich eigentlich ganz normal. Um 8 Uhr abends hab ich mit Remo auf dem Sofa noch 2 Bücher angeguckt und er hat mitkommentiert, was er da sah. Dann hab ich ihn ins Badezimmer raufgebracht um das Pyjama anzuziehen und da merkte ich erst, dass er etwas heiss war. Es war nicht nur der Sommertag, Remo musste Fieber haben. Hab dann rasch den Fiebermesser geholt und gemessen: 38,7 Grad. Nicht so berauschend aber auch nicht so schlimm. Hab ihm aber trotzdem ein Zäpfchen gegeben und gleich ab ins Bett gebracht.
Dann machte ich mit Luana weiter (Zähne putzen usw.). Keine 5 Minuten später kamen aus Remos Zimmer so komische Geräusche. Das durfte doch nicht wahr sein, mein Kleiner hatte schon wieder einen Fieberkrampf. Und das von nichts auf. Er war doch kurz zuvor noch fieberfrei! Und das musste es gewesen sein. Er kriegte das Fieber wie angeworfen. Da konnten wir nichts dagegen tun, einfach nichts.
Ich hab dann meinen Mann gerufen (der sass unten vor dem Fernseher) und zusammen sind wir mit dem Kleinen auf den Balkon an die 'frische' Luft. Remo hatte wieder blaue Lippen, wie beim vorderen mal. Er hat so komisch geröchelt, gab ganz seltsame Geräusche von sich. Ich hielt den Kleinen in den Armen, hab ihm die ganze Zeit die Wange getätschelt, dass er doch endlich wieder normal atmen sollte. Seinen Herzschlag spürte ich, er war sehr sehr hoch. Mein Mann sah dann, dass Remo den Unterkiefer völlig nach oben presste und hat dann veruscht, den Mund zu lösen. Da erbrach sich Remo, spuckte alles aus was er im Magen hatte. Und von da an waren die Lippen wieder rot, immerhin. Remo war dann noch eine halbe Stunde lang wie weg getreten. Er schlief tief und fest, war aber quasi in einer anderen Welt. Ich quartierte ihn dann vorübergehend auf einer Matratze im Wohnzimmer neben dem Sofa ein und hielt noch 2 Stunden neben ihm Wache. Er schlief aber ganz normal, tief und fest, so dass ich ihn dann in sein Bett truf.
Heute morgen erwachte er ganz früh, kam in unser Zimmer gezottelt und durfte dann in Papas Bett weiter schlafen (der war bereits auf der Arbeit). 2 Stunden später drehte sich Remo im Schlaf und knallte rücklings aus dem Bett auf den Boden.
Hört dies denn nie auf? Im Moment hab ich genug von solchen Geschichten und möchte wieder ein normales Leben, soweit es eben in unserem Fall normal sein kann. Im Moment schläft mein Kleiner auf dem Sofa. Er hat noch ein klein wenig Fieber aber ist schon fast wieder der Alte. Sein Kinderarzt ist die nächsten beiden Wochen in den Ferien. Das wusste ich bereits anfangs Woche, wollte ich doch schon wegen der krumm gewachsenen Rippe zu ihm gehen. Aber ich will unbedingt zu ihm gehen, denn er hat mein vollstes Vertrauen, er hat ein gutes Gespür und er kennt Remos Geschichte.
Also, jammer jammer, ich mag so nicht mehr. Es soll endlich wieder alles gut werden.


 
30.7.2006

Uns gehts wieder grösstenteils gut. Luana war zwar den Tag über etwas unpässlich und hatte dann am Abend auch auf einmal 39,5° Fieber. Doch nach einem fast gewaltsam eingeführten Zäpfchen - da sich die Gute gegen alles aber auch wirklich alles wehrte und dies die letzte passable Möglichkeit war - ging es ihr von Minute zu Minute besser, und beim Abendessen war sie zwar noch leicht warm aber wieder die Alte, langte beim Essen zu wie schon lange nicht mehr.

Doch jetzt ist es an der Reihe, über Remo zu schreiben. Die schlechte Phase ist jetzt hoffentlich vorbei, nun berichte ich wider positive Sachen. Heute hat mein Kleiner nämlich zum ersten Mal "Mami" zu mir gesagt. "Mami" und nicht mehr dieses "Mama". Ich bin ja so unglaublich stolz, denn Remo hatte hier bis gestern noch Sprachprobleme. Einen i als letzten Buchstaben eines Wortes sprach er NIE korrekt aus. Der tönte meist wie ein ä. Also Timmä statt Timmi oder Göttä statt Götti. Aber heute, auf einmal, spricht mein Junge meinen "Namen" zum ersten Mal so aus, wie wir ihn immer vorsagen. Und ich wollts dann gleich mal wissen, liess ihn verschiedene Wörter nach sprechen. Und oh Wunder, die meitsen von denen spricht Remo auf einmal korrekt aus. Einfach so, über Nacht. Nach seiner letzten Krankheit. Da machen ja Kinder ab und zu solche Entwicklungssprünge. Nur ein Wort kann er nach wie vor nicht richtig aussprechen: "Igu" (also Igel). Da verhaspelt er sich, verdreht die Buchstaben nach Belieben, so dass jedes Mal ein ander Wort entsteht.

Und noch mehr hab ich zu berichten: Die letzten Tage hat Remo auch angefangen, richtige Sätze zu bilden. Er benutzt Verben und bringt die doch ab und zu richtig konjugiert und die Wörter in der richtigen Satzreihenfolge. Auch hier geht seine Sprachentwicklung rasant vorwärts. Für dass ihn ein Arzt vor 4 Monaten noch als um etwa 2 Jahre sprachverzögertes Kind eingestuft hat, ist nicht mehr viel davon zu sehen. Klar, Remo spricht noch nicht so wie andere Kinder in seinem Alter. Aber er holt auf, unaufhörlich. Und wenn er so weiter macht wie die letzten Monate, dann ist von diesem Problem vielleicht in kurzer Zeit nichts mehr zu spüren.

Und wenn wir schon beim Thema sind: Ich hab es mir in der Zwischenzeit jetzt doch anders überlegt und werd Remo - zumindest die ersten paar Monate - zweimal die Woche in die Logopädie bringen. Es war ja mehr mein Kopf, der dies zuerst nicht wollte. Es ist ja ewtas, das Remo wieder weiter bringt. So wollen wir die zweimal Sprachtherapie pro Woche in Angriff nehmen. Dafür drosseln wir die heilpädagogische Früherziehung auf einmal die Woche, damit mein Kleiner dann nicht übertherapiert wird. Dreimal die Woche Therapie - das dürfte dann für den Moment genügen!

Etwas anderes muss ich auch noch unbedingt hinschreiben: Remo kann jetzt endlich auch Küsschen geben. Es war nicht so, dass Remo dies bisher nicht wollte, sondern er konnte es einfach nicht. Er drückte immer seine Wange an meine und wusste dann nicht, wie weiter. So hab ich ihm mal vorgezeigt, wie dies so geht, hab meinen Mund auf meine Hand gedrückt und dabei laut geschmatzt. Remo hat es nach gemacht, es hat funktioniert. Danach auf meine Backe, und da war er, sein erster Kuss! Da freut sich die Mami wenn sie von ihrem kleinen Glodjungen jetzt endlich richtige Küsschen kriegt und er nicht mehr immer sagen muss "das kann ich nicht".

Zum Schluss des Postings noch eine kleine Ankdote von heute Mittag:

Remo wollte trinken und sagte mir dies "Trinke". Ich: "Wie seid me (Wie sagt man)?" Remo: "Nid viu, nume weneli (Nicht viel, nur wenig). Ja ja, da hört man sich selber sprechen. Das sag ich immer, wenn jemand anders für Remo einschenkt (weil er halt noch ab und zu seinen Becher ausleert). Aber ein bitte wär in der Situation nicht fehl am Platz gewesen :-)

 
         
nach oben    

< 34. - 36. Monat

> 40. Monat

zur Übersicht