 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
Es war einmal, vor langer Zeit.... Am Osterdienstag des Jahre 2003 lag ich (Remos Mami) mit Wehen im Spital; viel zu früh für mein Kleines, bis zum eigentlichen Geburtstermin sollte es doch noch 4 Monate gehen! Die Kinderärztin eläuterte mir, dass mein Baby, sollte es denn an diesem Tag schon auf die Welt kommen, nur eine Überlebenschance von etwa 20 % hätte. Und überdies würden die Babies hier in der Schweiz in dem frühen Stadium nicht medizinisch versorgt. Man gab ihnen die Möglichkeit nur, wenn sie den festen Willen dazu und genügend Kämpfergeist zeigen würden.
Das konnte und durfte nicht sein, ich verstand die Welt nicht mehr. Warum ich? Warum mein Baby? Bei diesen Worten schaute ich von meinem Krankenbett aus zum Fenster raus und erblickte den prächtigsten Regenbogen über den Dächern der Stadt. Da war es, das Zeichen der Hoffnung, und so sollte es auch in meinem Fall sein. Ich klammerte mich mit allen Mitteln an dieses Symbol fest und wollte nicht an die schlechten Aussichten glauben, die sie Remo stellten. Und wir habens geschafft, mein Junge kam zwar viel zu früh auf die Welt, aber er hat über die Statistiken gesiegt und den Kampf gewonnen.
Der Regenbogen ist seit diesem Ereignis unser Lebenssymbol. Er erinnert mich daran, zu kämpfen, wenn es notwendig ist und vor allen Dingen nie den Lebensmut verlieren.
Sieh es positiv, egal was passiert.